Artikel im Wirtschaftsflash
Mehr Wirtschaft in der Politik
Am 8. März 2008 ist im Kanton Solothurn Wahltag. Zurzeit sind die Parteien daran, ihre Listen für die Kantonsratswahlen mit möglichst zugkräftigen Namen zu besetzen. Die zentrale Forderung lautet: Im Parlament braucht’s mehr Leute aus der Wirtschaft und dem Gewerbe.
Ein gesunder Staat setzt eine starke Wirtschaft, ein gutes Bildungswesen und eine kulturelle Vielfalt voraus. Diese drei Bereiche sind aufeinander angewiesen. Werden die Anliegen der Wirtschaft in der Politik auch angemessen vertreten oder ist die Wirtschaft eher ein Stiefkind der Politik?
Uns ist allen klar: Die Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts. Die Wirtschaft, das sind wir alle. In irgendeiner Weise sind wir alle am wirtschaftlichen Geschehen beteiligt und von der Wirtschaft abhängig.
Es muss deshalb ein dauerhaftes Anliegen sein, dass sich die Politik für die Wirtschaft einsetzt. Die Politik muss günstige Rahmenbedingungen schaffen. Gerade in Zeiten der Globalisierung und des wirtschaftlichen Wandels entscheidet eine vorausschauende, wirtschaftsfreundliche Politik über Wohlstand unserer Gesellschaft. Dieser Politik kommt eine weichenstellende Rolle zu. Je mehr die Politik auf marktwirtschaftliche Anreiz-Systeme setzt, desto besser werden sich ökonomische, ökologische und soziale Ziele erreichen lassen.
Wir brauchen Unternehmer, die bereit sind, mit Mut und Engagement eine Firma aufzubauen und Arbeitsplätze zu schaffen. Sie sind die Zukunft unserer Wirtschaft.
MARKUS GRÜTTER: Ganzer Artikel als PDF... [34 KB]
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